Fräulein Dotty




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Von Einer die auszog, um zu Hause Geschichten zu erzählen!   Antje Marx alias Fräulein Dotty, eine waschechte Berlinerin, wurde 1969 im Prenzlauer Berg geboren. Klein Antje lauschte lieber den ersponnenen Geschichten ihrer „Oma Berlin“ als den Lehrern.

 

Märchenbücher fanden sich etliche in ihrem Regal. Während der Vorträge in der Schule flüchtete sie sich lieber in die Welt ihrer Fantasie und hielt diese mit Farben und Stift auf dem Papier fest. Eines Tages sprach Mutter Marx: „Mein liebes Kind es wird Zeit, dass Du nicht nur Prinzessinnen, Prinzen, Pferde und Schlösser malst. Ich habe da was für Dich organisiert!“ Von nun an pflegte Antje ihr Talent jeden Dienstag um 16 Uhr im Pionierhaus German Titow. Dort malte sie dann auch Schmetterlinge, Bären, Katzen und so manch andere phantastische Wesen und Dinge. Dienstag war der schönste Tag der Woche!

 

Als die Zeit und Antje reif waren zog sie aus nach Kiel, um dort an der Muthesius Kunsthochschule Kommunikationsdesign zu studieren. 1997 nach dem Vordiplom, lockte die Ferne nochmals und Antje reiste mit Bus und Fähre nach England, wobei ihr der hohe Wellengang arg zusetzte. Trotz dessen wohlbehalten in Norwich angekommen, lernte sie an der Norwich School of Art and Design mit großer Hingabe das Imagemaking per Fotografie. Vier Jahre später wurde ihr Fleiß mit dem BA in Grafikdesign/Fotografie gelohnt.
Ihre Abschlussarbeit war ein Pop-up Book zu Roald Dahl's Revolting Rhymes. Die Arbeit wurde in einer Ausstellung bei Plattform 1, einer Show der besten Artstudenten in East Anglia UK, präsentiert. Im Anschluss ihres Studiums arbeitete Antje Marx freelance als Fotografin für den englischen Fernsehsender Anglia Television und assistierte verschiedenen Fotografen.


Auch widerfuhr ihr in England eine Liebesgeschichte deren Frucht 2002 a little english Mann im Kinderwagen war. Mit knapp zwei Jahren hatte der kleine Mann die Nase voll von backed beans on toast und so beschloss Mama Antje Berlin mal wieder einen Besuch abzustatten, um es dort mit der Currywurst zu probieren. Die Wurst schmeckte und die beiden blieben.
Seither ist ihre Familie um zwei Köpfe gewachsen: Katze Shy die einst so schüchtern war, dass sie jemanden brauchte der sich um sie kümmerte und Kater Oskar der in einer Februarnacht im verschneiten Hinterhof saß und weinte. Er brachte Antje's Herz zum Schmelzen, zog bei ihr ein und macht seither seinem Namen alle Ehre. Er ist frech wie Oskar.


In dieser kuschlig turbulenten Runde schreibt und illustriert Antje Marx für ihren Sohn, der ihre Muse und größter Kritiker ist. Der gemeinsamen Beziehung zu England ist es zu verdanken, dass in ihren Geschichten oft englische Einflüsse zu finden sind.
Antje Marx verwandelte sich allmählich in Fräulein Dotty, deren Mission es ist, große und kleine Leute mit ihrer lustigen, fesselnden und charmanten Erzählweise zu erheitern und neugierig auf die nächsten Geschichten zu machen.

Wer von den turbulenten Folgen des Bohnenessens, dem riesengrossen Ärger, der die Zahnfee besuchte, von dem kleinen Mädchen, das den Prinzen von China eroberte und anderen großen Begebenheiten des Lebens erfahren möchte, dem seien Fräulein Dottys Bildergeschichten wärmstens empfohlen!


Is she dotty? Is she potty?


“dottypotty” steht für Fräulein Dottys Geschichten und Illustrationen.

“To be potty about”,“To be dotty about” bedeutet nach jemanden oder etwas verrückt sein. Dotty heißt auch getüpfelt, exzentrisch, kauzig und schrullig. Die Charaktere von Fräulein Dottys Geschichten sind dotty und deren Illustrationen getüpfelt im übertragenen Sinne. Auch steckt das Vulgäre, „das Gewöhnliche“ in ihnen. Kleine „gewöhnliche“ Dinge werden bei ihr zum großen Thema. Damit ihr verrückt nach Fräulein Dottys Geschichten und Bildern werdet, lässt sie es für Euch sprudeln!